Flachs – Spinnen
Beschreibung folgt
Fanciscus Eusebius Chini stammt aus Segno am Nonsberg im damaligen Tyrol (heute Trentino). Nach der Volksschule besucht der talentierte Bub das Priesterseminar in Trient und darf anschließend an der bekannten Jesuiten Hochschule in Ingolstadt seine Ausbildung fortsetzen, wo er Mathematik, Geographie und Astronomie studiert. Aufsehen erregt seine Berechnung der Bahn des Halleyschen Kometen. Im Zuge einer Erkrankung gelobt er, nach seiner Genesung sich für die Mission in Übersee einzusetzen. So gelangt er nach Mexico und in die Wüste Sonora, wo […]
KITSCH IN TIROL Überlegungen zu einem völkerverbindenden Phänomen Kitsch ist schlicht gesagt phänomenal. Es gibt weltweit keine stilistische Ader, die keine „Verkitschung“ erfahren hätte. Dieses Phäno-men zieht sich nicht nur durch alle Bereiche des Alltagslebens, sondern es betrifft gleichwohl die Empfindung und das Benehmen sowie das künstlerische und intellektuelle Schaffen. Im Mittelpunkt stehen die Verniedlichung und zu Mitgefühl anregende, abgerundete Formen. Wichtig erscheint dabei vor allem die Vervielfältigung der entsprechenden Gegen-stände, wie Souvenirs, Kuscheltiere, Herz-und- Schmerz-Musik, Spielzeug, Kaufhauskunst oder Devotionalien. […]
HEIMATPFLEGE IN SÜDTIROL GESCHICHTE, AUFGABEN, TÄTIGKEITEN, ZIELE – Geschichte der Heimatpflege– Die Heimatpflege zwischen den Weltkriegen– Erhaltung der Stroh- und Schindeldächer– Zersiedelung und Tourismusindustrie– Stil und Kitsch am Bau, im Kunsthandwerk– Ensemble-Schutz– Sanierung von Neumarkt und Glurns– Almen und Weiler– Brauchtum, Tracht, Volkstanz, Beratung– Technische- und Industriedenkmäler– Prämierung gelungener Neubauten– Stellungnahme von Bischof Wilhelm Egger– Die Fachbibliothek des Landesverbandes– Sensibilisierung der Bevölkerung– Schlusswort von Obmann Dr.L.W.Regele Arbeitskreis Visuelle DokumentationI – 39010 GARGAZON / Meran © 2008
SIGMUNDSKRON1957 – 2007 Landeshauptmann Dr. Luis Durnwalder zum Gedenktag
Diese Dokumentation entstand 1967 über das IWF (E-1332 – Tonfilm, 11’Minuten). Das Positionsspiel FUCHS UND HENNE, das kombinatorisches Denken voraussetzt, ist in St. Magdalena im Gsiestal seit Menschengedenken bekannt. Das quadratische Spielfeld sowie die 22 Hölzer werden selbst angefertigt. Das Spielfeld ist in das Holzbrett eingebohrt, um auch im Freien, auf unebener Unterlage, spielen zu können. Der Spieler, der die Hennen übernommen hat, eröffnet das Spiel. Dein Ziel ist es,, mindestens sechs Hennen in den vom Fuchs bewachten Hühnerstall zu […]