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  • LA LEGGENDA E GLI AFFRESCHI DI RE LAURINO – 1911 – HOTEL LAURIN – BOLZANO

    LA LEGGENDA E GLI AFFRESCHI DI RE LAURINO – 1911 – HOTEL LAURIN – BOLZANO

    Nel 1911 Bruno Goldschmitt, pittore ed illustratore monacense, ricevette dall’albergatore bolzanino Franz Staffler l’incarico di decorare la saletta di lettura e conversazione del nuovo Hotel König Laurin con un ciclo di affreschi dedicato alla leggenda del mitico re del popolo dei nani. Della leggenda di Re Laurino, ambien-tata intorno al massiccio dolomitico del maestoso Rosengarten (Catinaccio) che domina Bolzano, esistono varie versioni, sempre comunque imperniate sul ratto di una fanciulla, sull’ardore cavalleresco, sull’audacia, la vendetta e la riconciliazione, un intreccio […]

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  • IL SANATORIO DR. VON HARTUNGEN A RIVA DEL GARDA

    IL SANATORIO DR. VON HARTUNGEN A RIVA DEL GARDA

    Nel 1995 il Comune di Riva al Garda allestì una mostra intitolata “Ai confini della Mitteleuropa” per ricordare il prestigioso ruolo che durante la Belle Époque ebbe il sanatorio fondato dal dottor Christoph von Hartungen (1849-1917) e in seguito diretto da suo figlio Erhard (1880-1962). Ancora oggi nell’amena città sulla sponda settentrionale del Benaco una serie di insegne stradali ricordano alcuni tra i più illustri ospiti del sanatorio, tra cui i fratelli Thomas e Heinrich Mann, Franz Kafka, Friedrich Nietzsche […]

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  • ZEITZEUGEN DER 1960er JAHRE IN SÜDTIROL : PATER ALFRED KUGLER : PRIMIZSEGEN 1963 FÜR DIE ‘PUSTERER BUIBN’

    ZEITZEUGEN DER 1960er JAHRE IN SÜDTIROL : PATER ALFRED KUGLER : PRIMIZSEGEN 1963 FÜR DIE ‘PUSTERER BUIBN’

    Pater Alfred Kugler, Jahrgang 1938, wurde 1963 zum Priester geweiht und lernte damals die Freiheitskämpfer ‚Pusterer Buibn‘ kennen. Zunächst weigerte er sich ihnen ob ihrer militanten Haltung den Primizsegen zu spenden, doch als diese jungen, idealistischen Burschen ihm versprachen, bei ihren Unternehmungen nur Sachschäden anzurichten und keine Menschen zu erschießen, erteilte er ihnen seinen Primizsegen und gab ihnen ein Heiligenbild und einen Rosenkranz mit auf ihren Weg.

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  • DAS SANATORIUM DR.VON HARTUNGEN IN RIVA AM GARDASEE

    DAS SANATORIUM DR.VON HARTUNGEN IN RIVA AM GARDASEE

    1995 würdigte die Gemeinde Riva sul Garda in der Ausstellung „Ai confini della Mitteleuropa“ die Periode kulturellen Zeniths zur Zeit der Belle Epoque im von Dr.Christoph (1849-1917) und seinem Sohn Dr. Erhard von Hartungen (1880-1962) geleiteten Sanatorium. Noch heute erinnern Straßennamen an prominente Gäste wie Thomas und Heinrich Mann, Franz Kafka, Hermann Sudermann, Friedrich Nietzsche und Rainer Maria Rilke. Ursprünglich aus Römhild in Thüringen, zieht die Familie (ab 1867 von Hartungen) Ende des 18. Jh. nach Wien und stellt seither […]

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  • DR.PETER JANKOWITSCH – ZEITZEUGEN DER 1960er JAHRE IN SÜDTIROL

    DR.PETER JANKOWITSCH – ZEITZEUGEN DER 1960er JAHRE IN SÜDTIROL

    Dr. Peter Jankowitsch, Jahrgang 1933, trat 1957 in das Bundeskanzleramt für Auswärtige Angelegenheiten ein und gehörte bis 1962 dem Kabinett von Außenminister Bruno Kreisky an. 1964 war er mit der Errichtung der ersten österreichischen Botschaft im Senegal betraut. 1967 Bürochef des SPÖ-Vorsitzenden & 1970 Kabinettchef von Kanzler Dr. Bruno Kreisky. Ab 1972 war er ständiger Vertreter Österreichs bei der UNO in New York und 1973/74 erster Vertreter Österreichs im UN-Sicherheitsrat. 1978 arbeitete er bei der OECD IN Paris. 1983 erfolgte […]

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  • FRANZ OBERRAUCH – ZEITZEUGEN DER 1960er JAHRE IN SÜDTIROL

    FRANZ OBERRAUCH – ZEITZEUGEN DER 1960er JAHRE IN SÜDTIROL

    Jahrgang 1935, übernahm Franz Oberrauch 1976 den väterlichen Betrieb „Obstversteigerung Sigmundskron“, den heute Sohn und Tochter in Frangart weiterführen. Als junger Mann lernte er zu Beginn der 1960er Jahre die legendären Südtiroler Freiheitskämpfer Sepp Kerschbaumer, Luis Amplatz und Georg Klotz kennen. Er war stets ein aufmerksamer Beobachter der Geschehnisse rund um die neo-faschistische Politik der weiteren Italienisierung Südtirols in den 1950er Jahren und die folgenden leidvollen Jahre der brutalen polizeilichen Übergriffe und Folterungen angesichts des überall in Südtirol aufflammenden Freiheitskampfes […]

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  • WW-1 FASCIST OSSUARIES IN SOUTH TYROL & NORTHERN ITALY

    WW-1 FASCIST OSSUARIES IN SOUTH TYROL & NORTHERN ITALY

    The withdrawal of Italy from the Triple Alliance with Austria-Hungary and the German Reich, followed by its switch to the side of the Entente and subsequent declaration of war, cost Italy over 600,000 dead and resulted in a further 900,000 disabled veterans. This was the horrendous price that Italy quite consciously paid for its war of aggression in return for its share of the territorial “spoils of war” on the Adriatic, as well as Italy’s northern border with the Crown […]

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  • DER KNOSCHPENMACHER

    DER KNOSCHPENMACHER

    Am Ober-Oberst-Hof in St. Gertraud im Ultental entsteht ein Paar nagelbeschlagene Stallknoschpen. Zunächst wird das ‚Übergeschüach‘ aus Leder mit dem Kneip zugeschnitten. Aus einem Stamm Lärche arbeitet der Bruder dann mit Beil, Dechsel und einem Handstemmeisen die Sohlenform heraus. Ein dritter geschickter Bauer, der sich aufs Reparieren von Schuhen versteht, zwirnt das Garn zum Nähen der Lederteile. Das Garn aus Flachs wird mit Bienenwachs und Baumpech und mit einem ‚Lall‘ unter Wärmeerzeugung eingestrichen. Dann näht er die Lederteile mit diesem […]

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  • HANS-JÜRG HUMER 2. Teil – ZEITZEUGEN DER 1960er JAHRE IN SÜDTIROL

    HANS-JÜRG HUMER 2. Teil – ZEITZEUGEN DER 1960er JAHRE IN SÜDTIROL

    Hans-Jürg Humer, geboren 1944 in Schärding, geriet als Student der Wirtschaftswissenschaften in Innsbruck in den frühen 1960er Jahren in Kontakt mit dem Kreis jener Südtirol-Aktivisten, die mit Sprengstoff-Anschlägen auf Industrieanlagen und faschistische Institutionen auf das den Südtirolern seit 1918 zugefügte Unrecht unter italienischer Fremdherrschaft aufmerksam machen wollten. Hans-Jürg Humer schildert sehr bewegt das damalige Szenario, seine Motivation, Stimmung und Umfeld, sowie seine ersten Anschläge auf das Gerichtsgebäude, das Carabinieri Kommando und das Finanzamt mit Mussolinirelief in Bozen. Dabei ging es […]

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  • HANS-JÜRG HUMER 1. Teil – ZEITZEUGEN DER 1960er JAHRE IN SÜDTIROL

    HANS-JÜRG HUMER 1. Teil – ZEITZEUGEN DER 1960er JAHRE IN SÜDTIROL

    Hans-Jürg Humer, geboren 1944 in Schärding, geriet als Student der Wirtschaftswissenschaften in Innsbruck in den frühen 1960er Jahren in Kontakt mit dem Kreis jener Südtirol-Aktivisten, die mit Sprengstoff-Anschlägen auf Industrieanlagen und faschistische Institutionen auf das den Südtirolern seit 1918 zugefügte Unrecht unter italienischer Fremdherrschaft aufmerksam machen wollten. Hans-Jürg Humer schildert sehr bewegt das damalige Szenario, seine Motivation, Stimmung und Umfeld, sowie seine ersten Anschläge auf das Gerichtsgebäude, das Carabinieri Kommando und das Finanzamt mit Mussolinirelief in Bozen. Dabei ging es […]

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