Brettspiel Fuchs und Henne

Diese Dokumentation  entstand 1967  über das IWF (E-1332 – Tonfilm, 11’Minuten). Das Positionsspiel FUCHS UND HENNE, das kombinatorisches Denken voraussetzt, ist in St. Magdalena im Gsiestal seit Menschengedenken bekannt. Das quadratische Spielfeld sowie die 22 Hölzer werden selbst angefertigt. Das Spielfeld ist in das Holzbrett eingebohrt, um auch im Freien, auf unebener Unterlage, spielen zu können.  Der Spieler, der die Hennen übernommen hat, eröffnet das Spiel. Dein Ziel ist es,, mindestens sechs Hennen in den vom Fuchs bewachten Hühnerstall zu bekommen. Aufgenommen wurde das Spiel zwischen dem Innerharmer Bauern und seinem Hirtenjungen in der Hütte der Ragotz Alm. Das Spiel endete nach 111 Zügen mit dem Sieg des Bauern. Eine Variante des Spiels, das zu den Belagerungsspielen gehört, kommt z.B.in vielen nordeuropäischen Ländern und auf Island vor, wo es „Hala-tafl“ genannt wird ( erwähnt auch in der Grettis-Saga um  1300. Über die Spielregeln und den Verlauf siehe die Publikation des IWF-Göttingen ISSN0341-5910.

 
 

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