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  • Tiroler Weinbau (2) – Der Tiroler Wein in der Reiseliteratur

    Tiroler Weinbau (2) – Der Tiroler Wein in der Reiseliteratur

    TIROLER WEINBAU (2 Die Filmdokumentation widmet sich den Eindrücken all jener Reisenden, die Gastfreundschaft und Trinksitten, Sortenvielfalt und Reblandschaft entlang ihres Weges durch das südliche Tirol beschrieben haben. Aber auch die Gefahren einer Alpenüberquerung, die Weinseligkeit der Fuhrleute, das Alltagsleben in den Städten, das muntere Treiben auf den Märkten und die allerorts sichtbaren Zeichen barocker Volksfrömmigkeit erweckten besonderes Interesse. Pilger auf Durchreise nach Jerusalem, Rom oder Santiago de Compostela, Adlige Herren und Damen mitsamt Gefolge, Handelsreisende, Botschafter aus dem Norden, […]

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  • Das Brauchtum des Scheibenschlagens 1980-84

    Das Brauchtum des Scheibenschlagens 1980-84

    Der Winterende und Frühlinganfang Brauch des Scheibenschlagens findet am ersten Fastensonntag im oberen Vintschgau statt. Brauchträger sind die heranwachsenden Jungen. Nach dem Aufstellen der Zussel und der Larmstangen beginnt von der Dämmerung bis in die Nacht das Räderrollen und Scheibenschlagen. Alte Wagenräder stopft man mit Stroh aus, zündet sie an und lässt sie brennend vom Scheibenpichel hinunter rollen. Beim Scheibenschlagen  werden einfache oder beschnitzte Holzscheiben mit einer Bohrung auf eine Haselrute gesteckt, im Feuer angeglüht und talwärts abgeschlagen. Räder und […]

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  • Handwerk des Zeugschmieds – 2.Teil

    Handwerk des Zeugschmieds – 2.Teil

    FRANZ TROMPEDELLER ZEUGSCHMIED / FELDERSCHMIEDE – LANA 1.Teil (60’ Minuten) – Ausschmieden eines ‚Stoaßeisens’ – Weingartsäulen : Setzen mit dem ‚Stoaßeisen’– Feuerschmieden : Pflugschar für die ‚Arl’– Feuerschmieden : ‚Säulengabel’– Klieben von Weingartsäulen &– Zurichten an der ‚Säulengabel’ 2.Teil (48’Minuten) – Feuerschmieden : ‚Runggl’– Feuerschmieden : ‚Prags’– Feuerschmieden : ‚Reber’– Schleifen und Härten – Feuerschmieden : ‚Zeppin’– Feuerschmieden : ‚Fuierzang’ Arbeitskreis Visuelle Dokumentation, e.V.©1989/1990

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  • Handwerk des Zeugschmieds – 1. Teil

    Handwerk des Zeugschmieds – 1. Teil

    FRANZ TROMPEDELLER ZEUGSCHMIED / FELDERSCHMIEDE – LANA 1.Teil (60’ Minuten) – Ausschmieden eines ‚Stoaßeisens’ – Weingartsäulen : Setzen mit dem ‚Stoaßeisen’– Feuerschmieden : Pflugschar für die ‚Arl’– Feuerschmieden : ‚Säulengabel’– Klieben von Weingartsäulen &– Zurichten an der ‚Säulengabel’ 2.Teil (48’Minuten) – Feuerschmieden : ‚Runggl’– Feuerschmieden : ‚Prags’– Feuerschmieden : ‚Reber’– Schleifen und Härten – Feuerschmieden : ‚Zeppin’– Feuerschmieden : ‚Fuierzang’ Arbeitskreis Visuelle Dokumentation, e.V.©1989/1990

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  • Geiger der Berge

    Geiger der Berge

    DIE „GEIGER DER BERGE“ waren bis in die frühen 1980er Jahre eine der seltenen Streichergruppen, die sich zeit-lebens mit großer Hingabe der echten Volks-musik verschrieben hatten. Gemeinsames Musizieren nach des Tages Arbeit als Bauern oder Handwerker wurde von den Passeirer Geigern leidenschaftlich gepflegt.Man spielte auf bei Hochzeiten, Jahrmärkten und Volksfesten. Mit seinem ungemein feinfühligen Film hat Pim de Vroom ein bedeutendes Dokument auf dem Gebiet der Visuellen Anthropologie des Alpenraumes geschaffen. Landwirtschafts-Museum BrunnenburgArbeitskreis Visuelle Dokumentation, e.V.©1978-2010

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  • Farming on Alpine Slopes

    Farming on Alpine Slopes

    This unique documentary  – edited by the Agricultural Museum Brunnenburg situated in Dorf Tirol/Meran South Tyrol – shows how the Tyrolean  farmers managed transport on the Alpine slopes by using traditional means and techniques.

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  • Erdeführen mit der Breatlatt

    Erdeführen mit der Breatlatt

    An steilen Kornäckern war es notwendig, etwa alle drei Jahre die beim Pflügen an den unteren Rand herab gekullerten Schollen wieder oben aufzuschütten. Dabei kam normalerweise der ‚Eardgratten‘ zum Einsatz, den ein Ross mit einem 30 Meter langen Lederstrick über eine Rolle (Kloben) zum oberen Feldrain zog. Eine seltene Sonderform ist die ‚Broatlatt‘ : eine durch einen Eisenring beweglich an einem verstellbaren Bock mit Galgen angebrachte frei schwingende Latte, an deren Ende eine kleine Truhe zum Einschaufeln die Erde angebracht […]

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  • Tiroler Schuster unter den Meraner Lauben

    Tiroler Schuster unter den Meraner Lauben

    RUDOLF STOCKER – „TIROLERSCHUSTER“ – UNTER DEN MERANER BERGLAUBEN FERTIGT SCHUHE FÜR DIE MERANER FRAUENTRACHT 1939 bezog der aus Aldein im Südtiroler Unter-land stammende Rudolf Stocker die seit nunmehr rund 120 Jahren bestehende Schusterwerkstatt im Hais-rainer-Haus unter den Oberen Meraner Berg-Lauben. Sein Handwerk hatte er vom Vater gelernt. Neben Trachtenschuhen fertigte er „Holz-Knospen“, nagelte Bergschuhe, versohlte, reparierte. Rudolf Stocker beherrschte nicht nur sein Handwerk, er verstand sich auch auf die Stickerei mit Pfauenfedern. Er war ein Schustermeister der alten Schule, vom Maßnehmen zur Beurteilung […]

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  • Kastanien – eine stachelige Sache

    Kastanien – eine stachelige Sache

    Die Edelkastanie castanea sativa ist einer faszinierendsten Kulturpflanzen rund ums Mittelmeer und gedeiht neben der Weinrebe bis in gemäßigte Gefilde.Die Kastanie ist nicht nur eine begehrte Frucht, gekocht oder gebraten, sie wurde im Mittelalter in den berühmten Klostergärten gehegt und gepflegt, so etwa zur Herstellung verschiedener Medizinalien. Darüber hinaus diente das gleichmäßig spaltbare Kastanienholz als Weingartsäulen im Pergelbau oder als Dauben für Gärfässer. Kastanien finden wir auch mehrfach als beliebtes Vanitas Motiviv in Stilleben. Beim Törggelen galt der Spruch : “ auf […]

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  • Bergheuernte im Gsiestal

    Bergheuernte im Gsiestal

    Diese s/w Filmdokumentation des IWF (E-842) entstand 1963 in St. Magdalena im Gsiestal. Der Film zeigt die Arbeitsgänge wie  Mähen, Dengeln, Wetzen der Sense, das Wenden und Zusammenrechen sowie das Eintragen des Heus in den Schupfen. Daneben können wir auch die Verhaltensweisen beim gemeinsamen Essen, dem Vorbereiten der Speisen und dem Gebet sehen. Der Film zeigt, wie sehr die Tätigkeiten des Einzelnen auf die gesamte Arbeit der Gruppe abgestimmt sind, sich ergänzen oder ohne gegenseitige Hilfe kaum möglich sind (z.B. […]

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