Weben von Leinentuch
Beschreibung folgt
STREIFLICHTER DER ZEITGESCHICHTE – 7. FOLGE FLUCHTZIEL SÜDTIROL Die letzten Tage der Repubblica Sociale Italiana (RSI) – Repubblica di Salò 1943-1945 – ENTMACHTUNG MUSSOLINIS 1943 – INTERNIERUNG – BEFREIUNG – DEUTSCHE BESETZUNG ITALIENS – MARIONETTENSTAAT RSI – SÜDTIROL GEHÖRT DE FACTO ZUR RSI – RSI & SÜDTIROL – MINISTERIEN – DIE BLÜTEN DES ERZ-FASCHISMUS – DIREZIONE GENERALE PER LA DEMOGRAFIA E RAZZA – LIFESTYLE : GARDASEE-URLAUB MITTEN IM KRIEG – RUDOLF RAHN GENERALBEVOLLMÄCHTIGTER FÜR ITALIEN – JUDENVERFOLGUNG IN NORDITALIEN – […]
Gerald Strasser lebt und arbeitet in Widdersberg am Ammersee. Die Ruhe, die er ausstrahlt täuscht. Denn in seiner Werkstatt knistert es vor lauter Auseinandersetzung mit unendlich vielen, oft nach Außen hin unscheinbaren Objekten, die er in magnetischen, mystischen Zwiesprachen korreliert, verbindet und in unglaubliche Spannung zueinander zu versetzen vermag. Gerald Strasser hat auf vielen Ausstellungen seine Werke vorgestellt, in Quito und Berlin, in München und im Kleinen Kunst Palast in Meran…
DER PFLUG IM SÜDLICHEN TIROL KULTURGESCHICHTLICHER STREIFZUG DOKUMENTATION VON SIEGFRIED DE RACHEWILTZ & FRANZ J. HALLER – KULTURGESCHICHTE DES PFLUGES – ERGOLOGIE UND TECHNOLOGIE – FEUERSCHMIEDEN EINER PFLUGSCHAR – BAU EINER STANGENJOCHÂRL – DER PFLUG ALS SYMBOL – DER PFLUG IN DER SAGENWELT & IM BRAUCHTUM – DIE VERSCHIEDENEN PFLUGTYPEN IM SÜDLICHEN TIROL ARBEITSKREIS VISUELLE DOKUMENTATION SÜDTIROLER VOLKSKULTUR eV I-39010 GARGAZON © 2012
RUDOLF BELLENZIER – 1922-1990 – EIN MEISTER DER GRAPHIK Nach der Volksschule Besuch der Gartenbauschule in Innsbruck. Bei Kriegsausbruch Abbruch seines Studiums der Botanik in Wien und Fronteinsatz in Finnland. Später Studium der Malerei bei Prof. Blask in Brixen, daneben Photograph und Dekorateur. Seit 1957 als freischaffender Künstler in Meran zu Hause. Bellenzier entwickelte eine eigene graphische Technik – die Xylolithographie, bei der Holzschnitt und Steindruck nacheinander auf demselben Blatt eingesetzt werden, was zu sehr interessanten Ergebnissen führte. Arbeitskreis Visuelle Dokumentation, e.V. ©1989
DER ‚KESCHTNRIGGL’ ZUM SCHÄLEN GEBRATENER KASTANIEN So unscheinbar dieses Gerät erscheint, so genial sind seine Erfindung und Konstruktion. Am Steinweiher-Hof in Völlan verfolgen wir die Herstellung dieses äußerst ingeniösen Gerätes aus Kastanienholz. In seiner Einfachheit und ergologischen Perfektion ist der wirklich ‚hetzig’ aussehende KESCHTNRIGGL ein klassisches Beispiel des bäuerlichen Erfindergeistes. Beim Hin- und Herrütteln der eingefüllten gebratenen Kastanien lösen die im ‚Riggl’ aufstehenden Querrippen mühelos die rußigen Schalen von der begehrten Frucht. Und so besagt ein gängiger Spruch beim Törggelen […]
25 JAHRE LANDWIRTSCHAFTSMUSEUM BRUNNENBURG Als sich 1973 einige Studenten zusammenfanden, ein Museum der Landwirtschaft und der Tiroler Bauerngeräte zu gründen, wurde die Initiative belächelt. 1974 erhielt das Museum den Walther von der Vogelweide Förderpreis. Heute befinden sich in den weiten Räumlichkeiten des Museums eine bedeutende Sammlung an Handwerks- und landwirtschaftlichen Geräten, ein einzigartiges Photo- (6.000 Negative) sowie ein über 130 Titel umfassendes Filmarchiv. Themen der Ausstellung : BROT – FEUERSCHMIEDE – WEBEREI – SCHUSTER – SEILER – WAGNER – PFLÜGE/PFLUGTYPEN – WEIN – LEBEN AM […]
Diese ergreifende Dokumentation(43 Minuten) verfasste Otto Guggenbichler 1982 für den Bayerischen Rundfunk. Für uns Südtiroler ein bedeutendes zeitgeschichtliches Dokument. Da auch mein Vater Dr. Franz Haller (1894-1989) hier zu Worte kommt (ab Minute 14) und auch ein Gedicht von ihm zitiert wird, erlaube ich mir, dieses Dokument hier für historisch Interessierte einzustellen.
Dieses Filmdokument drehte Franz J. Haller 1982 am Öberst Hof in St.Gertraud im Ultental. Gezeigt wird, wie der Bauer zunächst das lederne ‚Übergschüach‘ zuschneidet. Ein anderer zwirnt in der Zwischenzeit das Nähgarn und lässt es mit Bienenwachs und Pech ein. Dann zwirnt er an einen Garnende eine Schweineborste an, zur Führung des Garns durch die mit der Ahle gesetzen Löcher der Naht. Die Lederteile werden vernäht. Nun schneidet man mit Beil und Dechsel die Holzsohle aus einem Lärchenstamm, setzt dann […]